Wasser für Dürrenbüchig
Wer heute in Dürrenbüchig bauen oder eine Haus erwerben möchte, frägt oft als erstes: "Habt ihr schnelles Internet ?"
Dieses Problem hatten die Menschen im frühen Mittelalter nicht. Deren allererste Sorge war das Vorhandensein von Wasser. Am liebsten durch einen Bach oder eine Quelle.
Wenn man die (Wasser)Geschichte Dürrenbüchigs verfolgt, kann man man erkennen, welchen Einfluß das Vorhandensein eines entsprechenden Wasservolumens auf die Entwicklung und das Bevölkerungswachstum in unserer Vergangenheit hatte.
Das soll im folgenden etwas genauer dokumentiert und aufgezeigt werden.
Wasser für Dürrenbüchig in der Übersicht:
1884 | Dürrenbüchig hatte 8 Pumpbrunnen und 1 Schöpfbrunnen |
1920 | Dürrenbüchig erhält Strom |
1928 |
|
Hochbehälter reicht nicht aus | |
1958 | Erweiterung des Hochbehälters auf 170 Kubikmeter |
1966 | Bau eines Löschwasserbehälters mit einem Fassungsvermögen von 90 Kubikmeter unter dem heutigen Kinderspielplatz beim Dorfgemeinschaftshaus |
1978 | Verlegung einer Transportwasserleitung vom Hochbehälter Sprantal nach Dürrenbüchig |
2016 |
Das Dürrenbüchiger Wasser besteht zu 75% aus Bodenseewasser und 25% Eigenwasser aus Tiefbrunnenvorkommen der Stadt Bretten. Dürrenbüchig hat einen Wasserverbrauch von ca. 23.500 Kubikmeter pro Jahr |
Die Hochbehälter und ein Löschwasserbehälter unter dem Kinderspielplatz beim Dorfgemeinschaftshaus dienen heute der Wassersicherung im Notfall. |
Das Thema Brunnen und Wasser in der Ortschronik von Otto Bickel
Bilder aus der Ortschronik
Elemente der Wasserversorgung von gestern: heute
Bilder:Gerhard Rinderspacher
Wetter
Wetterextreme in unserer Region sind hauptsächlich Unwetter mit größeren Niederschlagsmengen. In dieser Beziehung scheint Bretten mit einer gewissen Regelmäßigkeit im Juni heimgesucht zu werden. Eine Neuerscheing mit dem Thema "Wetter-Extreme zwischen Pforzheim, Bretten und Besigheim" beinhaltet ein Chronik zu diesem Thema. Im Buch angeführt ist auch die 50jährige Tätigkeit von Frau Matha Wittmeier aus Dürrenbüchig als Wetterbeobachterin für den deutschen Wetterdienst.
Hinweis auf das Buch siehe unten: